Film "Die Arier"...
Politik und Gesellschaft
...mit anschließendem Filmgespräch
Rechtsextremismus ist in Deutschland auch lange nach dem Ende des NS-Regimes noch ein großes, oft verdrängtes Problem. Und es rückt immer deutlicher in den Vordergrund. Alle dreißig Minuten wird hier eine Straftat verübt, der rassistische Motive zugrunde liegen.
Die afrodeutsche Moderatorin, Autorin und Schauspielerin Mo Asumang begibt sich auf eine Tour durch rechtsextreme Abgründe, immer auf der Suche nach der Antwort auf die Fragen:
Was ist ein "Arier"?
Was macht einen Deutschen zum "Arier"?
Während ihrer gefährlichen Reise besucht Asumang Nazidemos, trifft deutsche Neonazis, begegnet Politikern der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) und watet auch durch den braunen Sumpf in Übersee: Sie besucht einen der bekanntesten Rassisten der USA, Tom Metzger, sowie Mitglieder des berüchtigten Ku-Klux-Klan im Mittleren Westen. Der Dokumentarfilm "Die ARIER" ist ein tour de force in die Abgründe des Rassismus.
DOKUMENTARFILM: Deutschland, 2014
Nach der Vorstellung wird Regisseurin Mo Asumang zum Gespräch zur Verfügung stehen. Sie kann Fragen zu ihrer Reise durch die Welt des Rechtsextremismus beantworten, von ihren Erfahrungen und den Dreharbeiten berichten und erklären, warum sie diese Perspektive auf den Rechtsextremismus gewählt hat.
Natürlich ist dabei wie immer auch Raum für Fragen & Diskussion.
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Di 11.11.2025, 19.30 - 22.00 Uhr
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Institut für Afrikastudien (IAS), Universitätsstraße 30, 95448 Bayreuth
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| Es referiert |
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Mo Asumang
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| Mitveranstalter |
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