Zwischen Schmerz und Stärke
Persönlichkeit und Orientierung
Umwege und Wege zum Umgang mit Trauer nach Suizid
Der Schock ist tief. Der Schmerz unfasslich. Ein Suizid in der Familie oder im engsten Freundeskreis. Es gibt ein "davor" und ein "danach". Nichts ist mehr so, wie es war. Der Schmerz des Verlustes geht oft einher mit der Frage nach dem Warum, dem Verlassensein, mit Schuldgefühlen und Schuldzuweisungen; ein Chaos der Gedanken und Gefühle bricht herein. Das mühsam gelegte "Lebensmosaik" ist zerstört, die Einzelteile müssen neu gelegt werden. Es kann nichts mehr ungeschehen gemacht werden, aber Möglichkeiten, damit weiter zu leben, finden sich leichter zusammen mit anderen. Das Wort, das einem hilft, kann man sich selbst oft nicht sagen.
An dem Wochenende in Bad Alexandersbad geht es um das Überleben nach Suizid. Nicht alleine, sondern in der Gemeinschaft. Auf ganz unterschiedlichen Wegen - bei Vorträgen, in Gesprächsgruppen, in der Natur, im gemeinsamen Gesang.
In den Vorträgen geht es um folgende Themen: Zwischen Schmerz und Stärke - Mein Weg als Hinterbliebene nach Suizid (Referentin: Stefanie Eibl). Außerdem wird die Frage thematisiert "Einer muss doch schuld sein" (Referentin: Diplompsychologin und Psychotherapeutin Vera Käufl).
Nähere Informationen, sowie den Flyer zur Veranstaltung finden Sie unter https://www.agus-selbsthilfe.de/aktuelles
Anmeldefrist ist am Freitag, 19.09.2025
Termin |
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Fr 10.10.2025, 15.00 Uhr - So 12.10.2025, 13.00 Uhr
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Ort |
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Bad Alexandersbad
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Es referiert |
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Jörg Schmidt
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Mitveranstalter |
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Angehörige um Suizid (AGUS) e.V. |
Anmeldung |
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Anmelden
Über das Anmeldeformular auf der AGUS-Homepage unter www.agus-selbsthilfe.de/aktuelles |
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