Nur noch Warteplätze: Familien in der Akutphase nach Suizid begleiten

Die Fortbildung verfolgt das Ziel, konkretes Rüstzeug und neue Impulse anzubieten, wie dieSprachlosigkeit nach einem Suizid in Familien mit Kindern überwunden und altersentsprechende Worte gefunden werden können. Sie soll über Unsicherheiten und Berührungsängste hinweghelfen, eigene Grenzen erkennen lassen und die Professionalität in der Begleitung fördern.
Durch eine gute und umfassende Ausbildung von Begleitenden in akut und langfristigen Prozessen nach Verlust durch Suizid professionalisiert und verbessert sich die Qualität der Begleitungen.
Die Fortbildung besteht aus fünf aufeinander aufbauende Seminar-Einheiten mit praxisnahenÜbungen, viel Zeit zum Ausprobieren und Testen, Reflektieren und Austauschen. Die Rahmenbedingungen und Struktur lassen neben intensiven Theorieeinheiten viel Platz für Fragen und Wünsche der Teilnehmenden.
Der Methodenkoffer für die Begleitung von betroffenen Familien wird gefüllt mit Ideen zu Liedern, Büchern, kreativen Möglichkeiten und praktischen Handreichungen.