Der Flieger Erich Sticht
Geschichte und Erinnerungskultur
Auf dem Weg zum Jagdflieger im 2. Weltkrieg
Erich Sticht, Jhg. 1925, begann seinen Weg zum Jagdflieger im 2. Weltkrieg im Alter von 14 Jahren. Der Referent wird aufzeigen, warum diese These vielleicht überspitzt, aber nicht falsch ist. Er beschreibt die Einberufung seines Vaters nach Nellingen 1943, die Grundausbildung in Belgien und die Stationierung bei Le Havre. 1944 wird Erich in Nellingen zum Flugzeugführer ausgebildet und im 1. Quartal 1945 nach Landau a.d. Isar zur weiteren Jagdfliegerausbildung versetzt. Warum er dort aber zunächst im ‚Gammeldienst‘ landet und Ende März in Zerbst/Anhalt, wird der Referent ebenso aufzeigen, wie die vermutlichen Erlebnisse seines Vater als Soldat der 12. Armee (“Hitlers letzte Hoffnung“) in den letzten drei Wochen des Krieges, seine Flucht über die Elbe am 7. Mai - quasi in Sichtweite der Roten Armee - und einen Tag später aus amerikanischer Gefangenschaft.
Der Vortrag findet statt im Rahmen des Offenen Arbeitskreises Familiengeschichtsforschung.
Termin |
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Termin
Di 11.02.2025, 17.30 - 19.00 Uhr
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Ort |
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Veranstaltungsort
Seminarraum im Hof, Evangelisches Zentrum Bayreuth, Richard-Wagner-Str. 24, 95444 Bayreuth
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Mitwirkende |
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Referent
Wolfgang Sticht
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Anmeldung |
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Preis
Eintritt frei, Spenden erwünscht
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