Der ewige Friede. Aphorismen in hochdeutsch und Mundart
Kunst und Literatur
Jean Paul zum 200. Todestag
Sein Tod jährt sich heuer zum 200. Mal: Am 14. November 1825 starb Jean Paul, eigentlich Johann Paul Friedrich Richter. Geboren in Wunsiedel, verbrachte der Poet, Visionär, Sprachschöpfer und Denker prägende Jahre seines Lebens in Bayreuth. Er berührt und inspiriert Menschen bis heute.
Über Bayreuth schrieb er: „Du liebes Bayreuth, auf einem so schön gearbeiteten, so grün angestrichenen Präsentierteller von Gegend einem dargeboten, man sollte sich einbohren in dich, um nimmer heraus zu können“. Nicht wenige von Jean Pauls Werken nehmen Bezug auf Bayreuth und Umgebung.
Dem "Meister von Bayreuth", wie ihn der Kritiker Alfred Kerr einmal genannt hat, ist die diesjährige Sommerausstellung in der Stadtkirche gewidmet: Der Bayreuther Karikaturist Matthias Ose setzt sich unter dem Motto "Zwischen Himmel & Erde" humorvoll mit dem Dichter auseinander.
Am Freitag, 18. Juli, findet eine Lesung von Jean Pauls Werken statt: Unter dem Titel "Der ewige Friede" sind Aphorismen in hochdeutsch und Mundart zu hören.
Die Veranstaltungen werden unterstützt durch die Sparkasse Bayreuth, die Stadt Bayreuth, die Oberfrankenstiftung und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Termin |
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Fr 18.07.2025, 19.00 Uhr
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Ort |
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Stadtkirche Bayreuth, Kirchplatz 1, 95444 Bayreuth
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Es referiert |
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PD Dr. Dietrich Rusam
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Dr. Eberhardt Wagner
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Mitveranstalter |
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Stadtkirchengemeinde Bayreuth; Stadt Bayreuth |
Anmeldung |
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Preise
Eintritt frei, Spenden erwünscht
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