Politik und Gesellschaft
Estland. Auf Entdeckungsreise im nördlichen Baltikum
Begegnungen - Einblicke - neue Perspektiven
Freitag, 16.06.2023, bis Mittwoch, 21.06.2023

Auf den ersten Blick macht Estland, der nördlichste der drei baltischen Staaten, keine großen Schlagzeilen. Es ist mit rund 1,3 Millionen Einwohnern das zahlenmäßig kleinste zur Europäischen Union gehörende Land im Nordosten Europas. Gerade weil Estland zunächst so unscheinbar und klein wirkt, wird ein Besuch dort zu einer wahren Entdeckungsreise. Denn der Staat ist einer der fortschrittlichsten auf der Welt. Wahlen finden bereits seit vielen Jahren digital statt. 99 Prozent der staatlichen Dienstleistungen sind online. Neben der Moderne zeigt das baltische Land noch eine andere, historische Seite: Die Hauptstadt Tallinn besitzt eine der besterhaltenen mittelalterlichen Städte Nordeuropas. Kein Wunder, dass die Bilderbuch-Altstadt von der UNESCO, der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation, zum Weltkulturerbe erklärte wurde. Und noch ein anderer Aspekt macht eine Reise nach Estland besonders interessant. Der baltische Staat gehört zu den Ländern in der Europäischen Union, die am stärksten säkularisiert sind: Nicht einmal ein Drittel der Bevölkerung gehört noch einer christlichen Kirche an. Welche Rolle spielen dann noch die Kirchen in der Gesellschaft?
Bei der Studienreise stehen unter anderem Besuche und Begegnungen in der Hauptstadt Tallinn und der Universitätsstadt Tartu, dem geistigen Zentrum Estlands, auf dem Programm.
Das pädagogische Konzept zur Reise erhalten Sie auf Anfrage unter info@ebw-oberfranken-mitte.de
Referenten | Günter Saalfrank, Dekan i. R. Gudrun Saalfrank, Pfarrerin |
Anmeldung | bis 28.02.2023 |
Mitveranstalter | Frankenland Reisen |
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